Ausrüstung Camping

Schlafen

Hier die Ausrüstung die wir für die Nacht mit auf Tour nehmen.

 

Die Isomatte ist von Thermarest und wie auf dem bild zu sehen besonders klein im Packmaß. Zusätzlich ist sie auch noch super leicht und wirklich bequem.

Ich erwarte also viel von der Matte, mal sehen was sie so aushält.

 

Der Schlafsack ist von Mountain Equipment und soll bis drei Grad ordentlich warm halten. Er besteht aus Synthetik und hat dementsprechend auch noch ein relativ kleines Packmaß und ist etwas unempfindlicher wie ein Daune Schlafsack. Ich hoffe er hält was er verspricht, denn am Nordkap zu frieren wollte ich gerne vermeiden.

 

Woher ich das kleine Kopfkissen habe, habe ich leider vergessen XD

Fazit Isomatte: 

Die Isomatte hat sich gut geschlagen, auch wenn sie mit dem Schlafsack eine etwas rutschige Auflage hat. Trotzdem war sie bequem und schnell aufgepumpt. 20 Atemzüge haben ausgereicht ;)

Besonders das sehr kleine Packmaß ist ein großer Pluspunkt!


 

Note: 2+

Fazit Schlafsack: 

Gerade vom Schlafsack hatte ich mir mehr erhofft. Nicht nur einmal habe ich in ihm gefroren. Die optimale Temperatur soll bei dem Schlafsack bei 7° liegen und ohne Probleme bis 3° halten. Maximal bis -3°. Bei mir war das nicht der Fall!

Der Schlafsack hat sich unheimlich schnell ausgekühlt und gar keine Wärme gesammelt. Ich hatte das Gefühl, dass diese ständig entweicht. Es wollte einfach nicht wirklich warm werden darin.

Mit ein Grund, warum wir in Norwegen so oft auf Hütten zurück greifen mussten. Ärgerlich, für einen Preis von um die 130€.

Sobald es draußen wieder etwas wärmer war, war der Schlafsack voll in Ordnung. Platz war ausreichend vorhanden und schnell zusammen gepackt war er auch. Bei mir geht er allerdings maximal als Sommer Schlafsack durch, auch wenn die Verkäuferin vor Ort anderes behauptet hat.

Da er allerdings auch bei kühlen Temperaturen warm halten soll, gibt es von mir nur die Note Vier.


 

Note: 4


Kochen

Hier will ich unser komplettes Kochset vorstellen. Dieses haben wir uns so zusammen gestellt wie wir es wollten und gibt es so nicht gemeinsam zu kaufen.

Fangen wir mal mit dem kleinen Kocher in der schwarzen Kiste an.

Hersteller: Edelrid

Wirklich sehr klein und handlich. Dafür hat er ordentlich Dampf und das Wasser o.ä. ist schnell heiß. Zum Betrieb werden Gaskartuschen benötigt.

 

Fazit Kocher: Einfach super! So klein und so voller Dampf! RuckZuck sind Essen oder Getränke heiß. Und kleiner vom Packmaß, geht es glaube ich wirklich nicht!

 

Note: 1

 



Von welchem Hersteller das Topfset genau stammt kann ich leider nicht mehr sagen. Wir haben das damals bei Mc Trek gekauft und sind bis jetzt super zufrieden.

Es besteht aus zwei Töpfen, einer Pfanne und passendem Deckel für alles. Auch dieses Equipment ist ineinander verpackbar und damit noch relativ klein und komfortabel zu transportieren.

 

Fazit Topfset: Wir können uns nicht beklagen! Bisher haben wir die Pfannen immer ordentlich sauber gekriegt, auch bei fettigen Angelegenheiten. Das Packmaß ist auch okay, selbst wenn es bei Geländefahrten ab und zu geklappert hat ;)

Leider löst sich an einem Topf das rote Gummi, welches unsere Hände vor der Hitze schützen soll. Hier ist jetzt Vorsicht geboten. Dementsprechend fällt die Note etwas schlechter aus.

 

Note: 2-

 

Das bunte Geschirrset haben wir aus dem Laden "Unterwegs".

Wieder alles ineinander verpackbar und total leicht. Wer nicht viel braucht, dem wird dieses Set vollkommen reichen.

 

Fazit Geschirrset: Außer einem ordentlichen Messer muss man hier sonst eigentlich nichts mehr einpacken. Alles passt ineinander, nur für Suppen ist es nicht wirklich geeignet, aber dafür hat man ja auch Töpfe dabei. Leicht abzuwaschen und praktikabel.

 

Note: 2

 


Bequemlichkeit

Natürlich soll man soviel Platz und Gewicht wie nur möglich sparen. Trotzdem wollen wir auf etwas Bequemlichkeit nicht verzichten.

Da wir so gut wie jeden Tag zelten wollen, kommen unsere Mini Stühle mit. Die sind leicht und bequem.

Niemand braucht sich hockend ins Zelt zu quetschen oder auf dem nassen Boden zu sitzen.

Auf dem Bild seht ihr einmal den ausgeklappten Zustand und den geschlossenen.

Meiner Meinung nach, alles noch im Rahmen ;)

 

Fazit: Wer nicht gerne auf dem Boden sitzt wird die kleinen Stühle sicherlich mögen. Mittlerweile gibt es genauso kleine Packmaße für Stühle mit Lehne. Da uns vorerst aber 100€ zu teuer waren, haben wir uns für die günstige Variante entschieden. Und egal wie oft ich sie fallen gelassen habe, bis jetzt hab ich sie nicht kaputt gekriegt. Allerdings bleiben sie gerne im weichen, nassen Boden stecken. Ist dann nicht mehr so einfach sie dann rauszukriegen ohne gleich einen Haufen Erde mitzunehmen. 

 

Note: 2- (Etwas kleiner wäre noch schöner gewesen)

 

 

Auf dem unteren Bild könnt ihr sehen wie einer meiner Koffer mit Schlafsäcken und den Hockern beladen ist.

Passt perfekt!


Zelt

Nach langem suchen, sind wir irgendwann auf das "LoneRider" Zelt gestoßen.

Und obwohl es mit ca. 450€ einen stolzen Preis hat, so bereuen wir den Kauf keine Minute!

Das Zelt ist mit einer Höhe von

1,90 m perfekt. Wir können uns mühelos hinstellen und darin umziehen. Im Vorraum ohne Bedenken all unsere Klamotten auf einer extra Plane ablegen und ungefähr zig Öffnungen ermöglichen auch noch eine gutes Klima. Es hat eine Wassersäule von 10.000 und wiegt knapp über fünf Kilo.

Auch das Packmaß von knapp 60 cm in der Rolle ist vollkommen akzeptabel und passt so locker auf jedes Motorrad. Uns war es wichtig das wir genug Platz für zwei Personen, auch bei Regen, haben. Außerdem wollten wir darin stehen können.

Das wir dann auch nur 10 Minuten zum aufbauen benötigen ist der nächste große Pluspunkt. Jetzt muss es nur noch ein paar weitere Touren durchstehen um seiner Note gerecht zu werden.


Fazit Zelt: Definitiv eine Kaufempfehlung von uns, für alle die, die auch mal gerne etwas bequemer reisen. Wir geben das Zelt nicht mehr her ;)


Note: 1